Fragen wie diese sind das Brot und Butter unserer 𝘱𝘳𝘰𝘥𝘶𝘤𝘵 𝘮𝘰𝘷𝘦𝘳𝘴 𝘢𝘯𝘥 𝘴𝘩𝘢𝘬𝘦𝘳𝘴 bei CADIS, wie zwei von ihnen, nämlich Claudia Gösken und Kim Jonas Seufert, erklärten.
Ein Product Owner spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Wertschöpfung innerhalb des Produkts. Es geht um mehr als nur das Schreiben von User Stories und das Setzen von Prioritäten. Es geht darum, gemeinsam mit dem Team zu definieren, zu verfeinern und auszuhandeln, wie mit diesen Stories ein Mehrwert für die Nutzer geschaffen werden kann, um geeignete und nachhaltige Lösungen für das Produkt und unsere Kunden zu finden.
Dies geschieht durch
- Ermittlung der wichtigsten Interessengruppen,
- Verständnis des Geschäftsbereichs und dessen Anforderungen sowie deren Wert für die Benutzer,
- sie zu präzisieren, und
- die notwendigen Schritte für ein schrittweises Vorgehen zu priorisieren.
"Es geht weniger um eine klassische Funktionsbeschreibung als vielmehr darum, den Nutzer zu definieren und den Wert der neuen Funktion für den Nutzer zu beschreiben", so Kim.
Dazu gehört die Definition und/oder Benennung der Persona und die Beschreibung des Ziels, das die Persona mit der entsprechenden Aktion/Maßnahme erreichen will. Dazu gehört auch die Klärung der Gründe, warum wir eine Funktion integrieren. Der Product Owner und das Team versuchen zu verstehen, wie man den Wert für den Nutzer maximieren kann und wieso der Nutzer das haben möchte.
Maximierung des Produktwerts
Da Kunde und Endnutzer in der Regel nicht identisch sind, muss der Produktverantwortliche sich für beide Seiten einsetzen. Die Logistikbranche ist nicht so innovativ, wie sie sein könnte. Technische, innovative Visionen müssen auch den Nutzen des Endnutzers berücksichtigen, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten. Die Interessengruppen wollen diese Ideen oft nicht sehen.
"Ändere niemals ein laufendes System"
Ein Satz, den Produktbesitzer nicht mehr hören können ...
Unser Produktentwicklungsprozess basiert auf SCRUM mit einem inkrementellen Ansatz für komplexe Lösungen. Wir besprechen mit dem Kunden schrittweise Maßnahmen. So binden wir unsere Kunden frühzeitig ein. Und auch das Produkt kann agil entwickelt oder angepasst werden.
Vielen Dank, Claudia und Kim, dass ihr eure Gedanken mit uns geteilt habt!
